Das menschliche Ohr

Das Ohr wird in einen äußeren, mittleren und inneren Bereich unterteilt. Zum Außenohr gehören die Ohrmuschel und der äußere Gehörgang, welche die Schallwellen aufnehmen und zum Trommelfell im Mittelohr leiten. Das Trommelfell wird zum Schwingen gebracht.

Die drei Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel leiten den Schall zum Innenohr. Im Innenohr befindet sich das eigentliche Hörorgan, die Gehörschnecke (lat. Cochlea). Diese wandelt mechanische in elektrische Impulse um und leitet diese über den Hörnerv an das Gehirn weiter.
Dort werden die Töne und Geräusche dann aufgenommen, verarbeitet und ausgewertet.

Häufigkeit von Schwerhörigkeit in Deutschland (Prävalenz)

In Deutschland leiden rund 15 Millionen Menschen unter einer Hörminderung, aber nur ca. 2,5 Millionen tragen ein Hörsystem. Schwerhörigkeit gehört somit zu den am meisten unterschätzten Gesundheitsproblemen. Und nicht immer ist das Alter oder das Arbeiten an einer lauten Maschine die Ursache dafür. Auch Stress, bestimmte Medikamente oder Krankheiten wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Diabetes können sich negativ auf das Gehör auswirken. Das erklärt natürlich noch nicht, warum nur einer von sechs Hörgeschädigten ein Hörsystem trägt. Die Gründe liegen häufig tiefer:
Viele Betroffene verdrängen ihren Hörverlust. Doch umso länger sie warten, desto schlechter wird ihr Gehör.

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